Mein Körperfettanteil ist für mein Alter respektabel, und sogar
Sixpacks kann man erkennen;
Viermal pro Woche Joggen und gesunde Ernährung ist kein Fremdwort:
Aber meine Pölsterchen an der Hüfte...
Insofern bin ich optimaler Kandidat für die Kryolipolyse.
Bei Übergewicht oder gar Fettleibigkeit ist die Methode nicht zu empfehlen, wie
Frau Dr. Turcu von der Cryolounge in Baden bei Wien betont. Es geht vor allem
darum, kleine Problemzonen zu reduzieren, und das dauerhaft, zumindest bei
gesunder Ernährung, wie sie betont. Okay, ab und zu gönne ich mir auch mal einen
Ausreißer wie Nudelgerichte beim Lieblingsitaliener inklusive Dessert und einige
Gläser Rotwein. Wer will schon dauerhaft verzichten!
Wie funktioniert diese Kryo-… also das Fett-Weg-Frieren?
Ein Applikator saugt die Fettpartie ein und kühlt sie auf
eine Temperatur von plus zwei bis null Grad herunter, die Fettzellen in diesem
Kältebereich sterben ab, es ist eine ganz einfache physikalische Reaktion, wird
mir erklärt. In den Wochen danach werden diese dann über den Stoffwechsel abtransportiert.
Es könnten Blutergüsse, Hautrötungen und Taubheitsgefühle auftreten.
Das ist alles? -Frage ich unsicher.
Nach dem Beratungsgespräch und einem kurzen Gesundheits-Check
inklusive Bauchvermessung geht es sofort ans Eingemachte: Ich habe mich für das
Männer-Komplett-Programm entschieden: Bauch und Hüfte. Nur kurz dauert die einfache
Einweisung und schon hat sich der Applikator auf meinem Bauch festgesaugt. Die
ersten Minuten spüre ich einen relativ starken Zug auf der Haut., so als würden
mehrere Hände gleichzeitig meinen Bauch wegziehen, aber so ergeht es fast allen
Männern, erfahre ich mit einem gewissen Unterton von Frau Dr. Turcu. Nach ca.
fünf Minuten ist dieser Bereich schon
kältebetäubt und ich fühle mich wohler.
Nach einer Stunde im Liegen und Halbschlaf ist die erste
Etappe auch schon wieder überstanden.
Wie eine halbgefrorene Knackwurst sieht mein Bauch nach der
Entfernung der Applikatoren jetzt aus. Etwas unangenehm wird es, als meine
gekühlten Fettzellen ins restliche Gewebe einmassiert werden. Aber wir Männer
sind ja bekanntlich etwas wehleidiger. Die Hüfte wird am Bauch liegend
behandelt, ohne weitere Zwischenfälle, zumindest lasse ich mir diesmal nichts
anmerken.
Nach insgesamt mehr als zwei Stunden, die ich mit Smartphone
und Herumdösen verbringe, habe ich es geschafft und kann ohne weitere Probleme ins
Büro an den Schreibtisch. Ausfallzeiten wie nach einer klassischen Fettabsaugung?
Keine Spur davon!
In den ersten drei Tagen fühlen sich meine Problemzonen
leicht schmerzhaft an, ähnlich wie ein Muskelkater, und in den behandelten Arealen
treten immer wieder ein Kribbeln und manchmal ein Taubheitsgefühl auf. „Alles
ganz normal“, beruhigt mich Dr. Turcu bei der ersten Folgeuntersuchung.
Dann
beginnt das Warten auf erste sichtbare Ergebnisse. Zunächst schiebe ich sanften
Frust, weil sich absolut keine Veränderung zeigt.
Wie vorab besprochen wiederhole ich die ganze Prozedur trotzdem
nach fünf Wochen wieder, aber diesmal mit deutlich weniger Nebenwirkungen. Die
finalen Ergebnisse wären ohnehin erst nach zwei bis drei Monaten zu sehen.
Und tatsächlich: Weitere sechs Wochen später sieht mein
Bauch schon straff und flacher aus wie nie zuvor. Die Lieblingsjeans, die mir
zuvor ein wenig (oder mehr) zu eng waren, sind nun zu weit.
Ein Griff in meine Love Handles ist auch nicht mehr möglich.
Ich war ja wirklich skeptisch, aber jetzt kann die
Badeshorts-Saison kommen, und meine Freundin hat sich auch schon angemeldet!
Wenn Sie mehr über
die Behandlung erfahren möchten, klicken Sie HIER
CryoLounge
Pfarrgasse 4
2500 Baden bei Wien
oder rufen Sie uns einfach an 02252 266 033 (Mo-Sa von 09-19h)
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