Dienstag, 27. Januar 2015

Ein Selbstversuch in Mission Badehosenfigur:






Mein Körperfettanteil ist für mein Alter respektabel, und sogar Sixpacks kann man erkennen;
Viermal pro Woche Joggen und gesunde Ernährung ist kein Fremdwort:

Aber meine Pölsterchen an der Hüfte... 

Insofern bin ich optimaler Kandidat für die Kryolipolyse. Bei Übergewicht oder gar Fettleibigkeit ist die Methode nicht zu empfehlen, wie Frau Dr. Turcu von der Cryolounge in Baden bei Wien betont. Es geht vor allem darum, kleine Problemzonen zu reduzieren, und das dauerhaft, zumindest bei gesunder Ernährung, wie sie betont. Okay, ab und zu gönne ich mir auch mal einen Ausreißer wie Nudelgerichte beim Lieblingsitaliener inklusive Dessert und einige Gläser Rotwein. Wer will schon dauerhaft verzichten!

Wie funktioniert diese Kryo-… also das Fett-Weg-Frieren? 

Ein Applikator saugt die Fettpartie ein und kühlt sie auf eine Temperatur von plus zwei bis null Grad herunter, die Fettzellen in diesem Kältebereich sterben ab, es ist eine ganz einfache physikalische Reaktion, wird mir erklärt. In den Wochen danach werden diese dann über den Stoffwechsel abtransportiert. Es könnten Blutergüsse, Hautrötungen und Taubheitsgefühle auftreten. 

Das ist alles? -Frage ich unsicher.

Nach dem Beratungsgespräch und einem kurzen Gesundheits-Check inklusive Bauchvermessung geht es sofort ans Eingemachte: Ich habe mich für das Männer-Komplett-Programm entschieden: Bauch und Hüfte. Nur kurz dauert die einfache Einweisung und schon hat sich der Applikator auf meinem Bauch festgesaugt. Die ersten Minuten spüre ich einen relativ starken Zug auf der Haut., so als würden mehrere Hände gleichzeitig meinen Bauch wegziehen, aber so ergeht es fast allen Männern, erfahre ich mit einem gewissen Unterton von Frau Dr. Turcu. Nach ca. fünf Minuten ist  dieser Bereich schon kältebetäubt und ich fühle mich wohler. 

Nach einer Stunde im Liegen und Halbschlaf ist die erste Etappe auch schon wieder überstanden. 

Wie eine halbgefrorene Knackwurst sieht mein Bauch nach der Entfernung der Applikatoren jetzt aus. Etwas unangenehm wird es, als meine gekühlten Fettzellen ins restliche Gewebe einmassiert werden. Aber wir Männer sind ja bekanntlich etwas wehleidiger. Die Hüfte wird am Bauch liegend behandelt, ohne weitere Zwischenfälle, zumindest lasse ich mir diesmal nichts anmerken.

Nach insgesamt mehr als zwei Stunden, die ich mit Smartphone und Herumdösen verbringe, habe ich es geschafft und kann ohne weitere Probleme ins Büro an den Schreibtisch. Ausfallzeiten wie nach einer klassischen Fettabsaugung? Keine Spur davon! 

In den ersten drei Tagen fühlen sich meine Problemzonen leicht schmerzhaft an, ähnlich wie ein Muskelkater, und in den behandelten Arealen treten immer wieder ein Kribbeln und manchmal ein Taubheitsgefühl auf. „Alles ganz normal“, beruhigt mich Dr. Turcu bei der ersten Folgeuntersuchung.

Dann beginnt das Warten auf erste sichtbare Ergebnisse. Zunächst schiebe ich sanften Frust, weil sich absolut keine Veränderung zeigt. 

Wie vorab besprochen wiederhole ich die ganze Prozedur trotzdem nach fünf Wochen wieder, aber diesmal mit deutlich weniger Nebenwirkungen. Die finalen Ergebnisse wären ohnehin erst nach zwei bis drei Monaten zu sehen.
Und tatsächlich: Weitere sechs Wochen später sieht mein Bauch schon straff und flacher aus wie nie zuvor. Die Lieblingsjeans, die mir zuvor ein wenig (oder mehr) zu eng waren, sind nun zu weit.
Ein Griff in meine Love Handles ist auch nicht mehr möglich. 

Ich war ja wirklich skeptisch, aber jetzt kann die Badeshorts-Saison kommen, und meine Freundin hat sich auch schon angemeldet!


Wenn Sie mehr über die Behandlung erfahren möchten, klicken Sie HIER
CryoLounge 
Pfarrgasse 4 
2500 Baden bei Wien

 www.cryolounge.com
 oder rufen Sie uns einfach an 02252 266 033 (Mo-Sa von 09-19h)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen